Pilotprojekt „NRW-TECHNIKUM“: Meine Berufs- und Studienorientierung bei ELHA
Während meiner sechsmonatigen Zeit bei ELHA erhielt ich einen spannenden Einblick in die Produktionsprozesse und unterschiedlichen Abteilungen. Ich konnte mein technisches Wissen vertiefen und dieses auch direkt in praxisorientierten Projekten umsetzen, sodass ich auch mein handwerkliches Geschick noch verbessern konnte. Die Zeit bei ELHA half mir meine Fähigkeiten und Vorlieben besser zu einzuschätzen, was mir bei der Orientierung meiner beruflichen Laufbahn enorm geholfen hat.
Meine Reise bei ELHA-MASCHINENBAU hatte ihren Anfang in der Mechatronikwerkstatt. Hier lernte ich alles über die Elektrotechnik und Pneumatik. Theorie und Praxis wurden gut miteinander verknüpft, sodass ich mein Wissen direkt in die Tat umsetzen konnte. Auf dem Programm standen das Erstellen und Verdrahten von Schaltplänen, aber auch deren Programmierung.
Anschließend wechselte ich in die Metallwerkstatt. Dort hatte ich die Chance mein eigenes Projekt durchzuführen: Ein eigener Miniatur-LKW. Hierbei lernte ich das Analysieren von technischen Zeichnungen und eigentlich alles, was man mit Metall so machen kann – Feilen, Bohren, Fräsen und Drehen. Das hat ganz schön Späne gemacht…und Spaß natürlich auch. Am Ende meiner Zeit in der Metallwerkstatt konnte ich meinen eigenen LKW mit einigen mechanischen Bewegungen präsentieren. Dieser wird definitiv einen Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch erhalten.
Meine letzte Station bei ELHA war die Montage, Qualitätssicherung und Fertigung. Hier habe ich unter anderem beim Abbau von Maschinen geholfen, aber auch die Werkstücke vermessen und überprüft – denn Maschinenbauer nehmen alles µ-genau.
Zum Schluss möchte ich dem Unternehmen ELHA-MASCHINENBAU für die wirklich gute Betreuung und tollen Einblicke danken. Ich durfte mit netten Kolleg*innen und Auszubildenden zusammenarbeit.
Am besten hat mir jedoch meine Zeit in der Metallwerkstatt gefallen, denn hier wurde mir besonders viel Vertrauen entgegenbracht, weshalb ich sehr eigenständig arbeiten konnte und am Ende mein eigenes Produkt in der Hand hielt. Auch wenn der Weg dorthin nicht immer leicht war und ich die vielen unterschiedlichen Arbeitsschritte und Techniken zunächst unterschätzt habe. Das NRW-Technikum bietet also meiner Meinung nach hervorragende Orientierungsmöglichkeiten zwischen Schule und Studium.