Auslandsaufenthalt in Troy, Michigan, USA
Erfahrungsbericht von Marcel R.
«Bedingt durch die Endphase meines Studiums entschied ich mich sehr kurzfristig für einen Auslandsaufenthalt in den USA. Einen Nachteil durch die Spontanität hatte ich allerdings nicht.»
ELHA kümmerte sich um meinen (Lufthansa-)Flug von Frankfurt nach Detroit und gab mir die Papiere der abgeschlossenen Reisekrankenversicherung mit auf den Weg. Mein Praktikumsunternehmen Heller US organisierte den 40-minütigen Transfer vom Flughafen nach Troy und stellte mir für die Gesamtdauer des Aufenthalts ein eigenes Appartement zur Verfügung.
Dort traf ich gleich auf weitere Praktikanten, die mir das Einleben in den ersten Tagen sehr erleichterten. Der erste Arbeitstag war natürlich der große Kennenlerntag. Ich wurde vielen Arbeitskollegen vorgestellt und lernte natürlich auch alle Personen kennen, die bei aufkommenden Fragen und evtl. Problemen immer für einen da waren. Die zu Beginn doch erst dagewesenen Unsicherheiten verflogen mit Kennenlernen der vielen Leute sehr schnell. Für die Dauer meines Aufenthalts wurde ich in der Montage eingesetzt und begleitete ein gemeinsames Projekt zwischen ELHA und Heller US, bei dem ich mit meinen bei ELHA gewonnenen Kenntnisse die US-Kollegen unterstützen konnte. Das Arbeitsleben war somit sehr abwechslungsreich und auch ein Einsatz beim ELHA-Kunden „Chrysler“ stand auf dem Plan.
Nach Feierabend kam auch nie Langeweile auf. Gemeinsam mit den anderen Praktikanten und auch den US-Kollegen unternahmen wir beinahe täglich etwas. Barbecue, Besuch von Outlets, Kurztripps zu Seen und Sportereignissen gehörten zum Beispiel zu den Feierabendplanungen. Alles in allem blicke ich auf einen super Auslandspraktikum zurück. und es war wohl für mich die einmalige Gelegenheit die Kombination aus Arbeit, eine neue Kultur und daneben noch genügend Freizeit unter einen Hut zu bringen.
Für mich war es die einmalige Gelegenheit, neue Arbeits-, und Kulturerfahrungen zu sammeln, und dies mit unvergesslichen Auslandserlebnissen zu kombinieren. Gerade die gewonnen Sprachkenntnisse und auch das Organisieren des Alltagslebens vor Ort haben mich persönlich sehr weiterentwickelt.